Wool and the Gang

mika
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Stricken ist wieder en vogue.
© WOOL AND THE GANG

Eine Horde strickwütiger Menschen hat dieses Label schon vor geraumer Zeit ins Leben gerufen. Wool and the Gang ist das erste DIY Fashion Label. Die Geschichte einer Familie - eine Tradition, die von einer Generation zur Nächsten weitergegeben und immer wieder verbessert oder neu interpretiert wurde. Bestehend aus Gangmitgliedern im Alter zwischen 7-77 Jahren, zusammengehalten durch ihre Liebe zum Garn.

 

Das Prinzip ist schnell und einfach erklärt. Gleichzeitig ist es so gut, dass es mittlerweile schon jede Menge Nachahmer gibt. Jede Saison überraschen WATG wieder mit einer neuen, wunderbaren Kollektion. Für den bitterkalten Winter kann der frierende Körper von Kopf bis Fuß in dicken Strick gehüllt werden. Auf ihrer Webpage können sämtliche Produkte im Endzustand bestaunt werden, dann fällt die Entscheidung: Ist man selber in der Lage dieses Teil zu stricken oder kauft man lieber das fertige Produkt? Beides ist möglich, für das fertige Stück muss jedoch ein wenig tiefer in die Geldbörse gegriffen werden. Fällt die Wahl auf das do-it-yourself, erwarten einen unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Vom totalen Stümper bis zum Profi sollte hier also ein Jedermann fündig werden. Sollte man wagemutig genug sein, kommt Tage später das komplette Strickset in euren Briefkasten geflattert. Inklusive Anleitung, Wolle, Stricknadeln und all den anderen Gerätschaften, die für ein solches Kleidungsstück benötigt werden.

Auch ich habe mich todesmutig in dieses Abenteuer gewagt und mir ein solches Kit bestellt. Bald stricke ich mir einen wunderhübschen grünen Pullover. Wenn sich das Ergebnis sehen lassen kann, werde ich es mir nicht nehmen lassen, euch mein fertiges Pullöverchen unter die Nase zu halten und mein unsagbares Stricktalent zu betonen. Ihr dürft gespannt sein.

 

 

 

 

 

 

 

    AUTHOR:
    MIKA

    8 out of 10 cats say she's funny as hell.

    So Kinder, das hier ist Mika (aka Lilly Rocket). Das Fräulein ist irgendwas über zwanzig, halbe Finnin und als sie klein war, wollte sie später Seeräuber werden. Aus den Abenteuern auf hoher See wurde leider nichts und so gilt ihre Liebe heute essenziell wichtigen Dingen wie Mode und Mädchenkram, Reisen und trashigen Analogfotografien, Burgern und Eiscreme, Luftballons und Seifenblasen.