Where Do U Work | SM Girls

lilly
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الفياجرا
people
Wir gewähren Einblicke in den SM Alltag.

Hiermit starten wir offiziell eine neue Kolumne namens Where Do You Work. Was vor einigen Wochen erfolgreich mit unseren neun bezaubernden Bloggerinnen begann (*klick), führen wir heute mit den Magazinschreiberlingen fort, zu denen auch meine Wenigkeit gehört. Seit Anfang an sind wir mit Herzblut bei der Sache und hämmern tagtäglich wie bekloppt in unsere Tastaturen. Wo wir das am liebsten tun? Nun ja, von Kaffeehaus und Universitätsbibliothek, bis hin zu Schreibtisch oder Bett ist alles dabei. Wobei, so wie ich das sehe, bin ich die einzige, die am liebsten in der Horizontalen arbeiten. (Jaja, ich höre schon das hämische Gekicher über diese zweideutige Aussage...) Und dennoch könnte ich mir keinen besseren Arbeitsplatz mehr vorstellen. 

 

 

 

 

Lilly | Mein Bett ist meine Kommandozentrale. Von hier aus arbeite ich bisher erfolglos daran, die Weltherrschaft an mich zu reißen. Der große Triumph blieb bisher zwar aus, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wenigstens liegt hier genug Süßkram und Zeug rum, das ich dann gegen den Frust einsetzen kann. Es ist auch ganz schön praktisch, zwecks kurzem Powernapping und so. Und ich habe mittlerweile einen dermaßen krummen Rücken, dass ich gar nicht mehr an einem Schreibtisch sitzen könnte. Meinen Letzten habe ich nämlich mit ca. 11 Jahren in den Keller verbannt und seit da haben Fußboden oder Bett herhalten müssen. 

Und ja, ich gebe zu, im Normalfall sieht es nicht so ordentlich aus wie auf dem Bild. Ich habe hier einfach die passendsten Dinge schön drapiert... aber meine Krümelhochburg und den Berg an Klamotten und anderem Müll wollte ich euch nettigkeitshalber ersparen...

 

 

 

 

Lola | So sieht also der Ort aus, an dem waghalsige Ideen und vage Gedankenkonstrukte konkrete Formen annehmen, an dem Tag für Tag ein Text nach dem anderen getippt wird, an dem fleißig Bilder bearbeitet werden und eine Tasse Kaffee der vorigen folgt. Immer mit am Start ist das treue MacBook, Pinnwand mit Visitenkarten und anderen brauchbaren Dingen, Terminkalender sowie eines von fünf Notizbüchern. Da das Fräulein ab und an schonmal ihren Kopf verliert, gehört alles aufgeschrieben und festgehalten. Nebenbei wird wahlweise gefrühstückt, ratlos an die Wand gestarrt, Nagellack aufgetragen oder vorwurfsvoll die Staffelei links angeblickt, die viel zu lang nicht mehr benutzt wurde. Zack, schon kommt ein neuer Plan, der ausgearbeitet werden muss. Und weiter geht es.

 

 

 

 

Laura Mein Arbeitsplatz ist in erster Linie mein heimischer Schreibtisch. Egal ob SM-Artikel, Bloggen auf Nanatique oder die Recherche für die Doktorarbeit, hier kommt alles zusammen, hier habe ich alles griffbereit und vor allem, hier fühle ich mich pudelwohl. Auf meinem Schreibtisch herrscht meistens eine gekonnte Mischung aus Chaos und Ordnung, ähnlich wie in meinem Kopf. Was für andere oft aussehen mag, wie ein wilder Haufen aus Büchern, Zetteln und MacBook, folgt für mich einem ganz bestimmten Prinzip. Ehrlich gesagt, fürchte ich mich fast schon vor dem Aufgeräumten. In einer clean-sterilen Atmosphäre kann ich einfach nicht arbeiten. Außerdem funktioniert eine lange Nachtschicht bei mir grundsätzlich nie ohne Schokolade, Wasser oder Wein und Musik zur Ablenkung. Denn die muss schließlich auch sein.

Meine besonderen Ticks: Ich liebe den Duft von Büchern und schreibe NUR, wirklich nur, mit blauen Kugelschreibern.  

 

 

 

 

Sandra | Normalerweise mache ich alles vom Bett aus und ich wäre das glücklichste Mädchen der Welt, wenn sich der Kühlschrank direkt daneben befinden würde. Jetzt habe ich mir letztens aber so einen tollen Schreibtisch gekauft und jetzt sitze ich zum Arbeiten tatsächlich lieber hier, als im Bett zu liegen. Das Mittagsschläfchen genehmige ich mir aber trotzdem noch - aber erst nach der Arbeit.

 

 

 

 

Lari | Einige Leute haben jedes Jahr gute Vorsätze, die sie in die Tat umsetzen wollen und andere haben diese mit jedem Umzug. Wie ich zum Beispiel. Mit meinem Umzug im August hatte ich mir felsenfest vorgenommen, mein kreatives Schreibtischchaos in den Griff zu kriegen und hej – es scheint als würde es klappen. Noch. Vermutlich wird es in drei Wochen eine 180-Grad-Wendung geben, wenn das Wintersemester beginnt und ich auf mein altbewährtes Haufenprinzip zurückgreifen und wieder dem Schreibtischmessitum frönen werde. Business as usual.

 

 

 

Und schon bald geht es weiter mit Where Do You Work. Bekannte Leute, interessante Persönlichkeiten und schräge Gestalten werden uns einen Blick hinter die Kulissen ihres Arbeitsplatzes gewähren und teilweise die abenteuerlichsten Dinge ans Tageslicht befördern. Seid gespannt!