ModeSuisse

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الفياجرا
fashion
Edition 3, Zürich
© Alexander Palacios

 

Die Schweiz verbinden wohl die Wenigsten mit Modeevents. Doch auch hierzulande stöckeln die, in die neuesten Modetrends gehüllten Models, regelmässig über die Laufstege, so auch bei der dritten Edition des Schweizer Modeevents ModeSuisse Anfang März.
ModeSuisse versucht ausgewählten Schweizer Designern eine Plattform zu bieten, die es ihnen ermöglicht, ihre modischen Kreationen auf einfache und zugleich elegante Art einem ausgewählten Fachpublikum zu präsentieren.
Vor knapp einem Jahr ging die erste ModeSuisse über die Bühne. Seither hat sich nicht nur die Location in Zürich, mit jeder halbjährlich stattfindenden Show, geändert, auch darf sich Genf seit der zweiten Edition über eine eigene, zusätzliche Show freuen.

 

 

Liefen die Models der ersten beiden Editionen noch im Papiersaal (Sihlcity) und im Auditorium des Kunsthauses Zürich über den Laufsteg, präsentierten die Schweizer Designer der 3. Edition ihre Mode im Schiffbau, wo in November letzten Jahres bereits die Mercedes-Benz Fashion Days stattgefunden haben.
Dem Publikum der dritten Edition wurde ein vielfältiges Programm präsentiert. Am Nachmittag waren alle Modeinteressierten herzlich eingeladen, sich im öffentlichen ModeSuisse Showroom die Kollektionen der Designer in Ruhe anzusehen. Eine gute Gelegenheit, sich mit diesen auszutauschen und um sich gleich vor Ort modetechnisch neu einzudecken.
Am Abend fanden dann die geladenen Gäste zu den eigentlichen Modeshows ein. Verteilt auf zwei Blöcke präsentierten rund 20 Designer ihre Kollektionen dem Fachpublikum. Zu bestaunen gab es neben bekannteren Labels wie Little Black Dress, Asandri oder Kazu, beispielsweise auch die Kreationen der Kunst- und Designstudenten der Haute école d'art et de design, kurz HEAD, aus Genf.

 

 

Die 20 Designer sorgten mit ihren unterschiedlichen Kollektionen für viel Abwechslung: von einfach und rein, bis farbig und knallig wurde alles geboten.
Auch das männliche Modeherz bekam an der ModeSuisse etwas geboten. Neben den HEAD Genève Studenten, zeigten auch die Designer Marc Stone, Julian Zigerli und Sandro Marzo ihre Kreationen für den Mann.