INSTAMAG #62. Unsere Woche in Bildern.

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Einmal alles zum Mitnehmen, bitte.

Nicht nur die vergangene Woche ist in Lichtgeschwindigkeit an uns vorbeigesaust, sondern auch der ganze erste Monat des Jahres. Seit gestern sind wir im Februar 2014 angelangt und fragen uns ernsthaft, ob es immer so weitergehen wird. Oder vielleicht sogar noch extremer wird. Die Rede ist von diesem Phänomen, dass man das Gefühl hat, dass die Zeit immer schneller an einem vorüberzieht je älter man wird. Dass einer meiner Profs am Donnerstag sagte, dass ihm die letzten 25 Jahre zeitlich wie die zehn davor vorkamen, hat nicht wirklich zu meiner Beruhigung beigetragen. Eher im Gegenteil. Es gibt schließlich noch so viel zu erleben und zu sehen. Auf meiner To-Do-Liste befinde ich mich echt noch ganz oben. Da gibt es Städte und Länder, die ich bereisen möchte, zahllose Bands, die ich live bestaunen mag, Menschen, mit denen ich (nochmal) ein Bier trinken will, Sprachen, die ich im Laufe meines Lebens fließend sprechen können möchte, der Bass, den ich irgendwann mal beherrschen will und ein Buch, dass ich einen Tages veröffentlichen mag - die Liste ist schier unendlich.

 

Ich konnte in der vergangenen Woche leider keinem der Punkte auf meiner Liste gerecht werden, da mich die Uni ziemlich einspannte, aber vielleicht hat ja die ein oder andere Dame aus dem Hause SM einen Haken machen können. Unsere Lilly hat zumindest einige der ersten richtigen Sonnenstrahlen des Jahres abfangen können und ist zudem durch Wiener Schnee gestapft. Dass sie Schnee hasst kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Jedenfalls nicht, wenn man Berge und ein Snowbard in greifbarer Nähe haben sollte. Sandra hingegen erfreute sich an süßen Versuchungen und an der Tatsache Zeit mit Freunden verbringen zu können, die teils echte selbsternannte First Class Bitches sind. Yoga-Time stand die Woche bei Laura auf dem Programm. So konnte sie ihre Seele baumeln lassen und vielleicht sogar ihr Chakra aufladen. Die Sonne, die sie zwischenzeitlich tankte, wird da ihr Übriges getan haben. Die liebe Lola weiß noch die kleinen Dinge im Leben zu schätzen: Seien es Kosmetik, Kleidungsstücke oder literarische Werke - die Dame weiß einfach, was gut ist. Meine Wenigkeit staunte nicht schlecht über den Automaten, der wirklich alles im Sortiment zu haben scheint (u.a. Knäckebrot, Dosenfraß, Marmelade, Duschgel, Taschentücher und Tampons) und entdeckte den Mod in sich. Ach ja, und das New Kid. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Lilly | @bonnieandkleidblog

 

#1 Foxtails.

#2 Ich hasse Schnee.

#3 La vie est belle!

#4 Spring, come soon!

 

 

Sandra | @heavensdarling

 

#1 Cicacupcake.

#2 Hi Kim!

#3 Better Bad Taste Than No Taste | Sisteract.

#4 First Class Bitch!

 

 

Laura | @laura_nanatique

 

#1 Memories. Berliner Snack mit Lola.

#2 Bodies.

#3 Yoga, Namaste.

#4 Sunshine.

 

 

Lola | @lola_loud

 

#1 Die kleinen Dinge des Lebens.

#2 Katastrophe | Sweaterlove.

#3 In The Waiting Line.

#4 Finally Band II.

 

 

Lari | @endofdaze

 

#1 Alles togo.

#2 Business As Usual.

#3 Quadrophenia.

#4 Black Beauty.

 

 

Falls ihr heute noch die Möglichkeit habt einen Punkt auf eurer To-Do-Liste wegzustreichen, dann nehmt diese Chance war. Von nix kommt nix und egal wie klein und unbedeutend dieser Punkt vielleicht sein mag - er wird euch garantiert ein Stückchen weiterbringen und euch heute Nacht mit ruhigem Gewissen schlafen lassen. Ein kleiner Punkt für euch, aber ein großer für die Menscheit oder so. I'm out - Frühjahrsputz

 

    AUTHOR:
    LARI BERLIN

    Torture the Artist.

    Schreiberei, Musik, Mode, (analoge) Fotografie, Literatur und Kunst sind die Protagonisten in Laris kunterbuntem Kosmos. Das Mädchen, mit dem in die Wiege gelegten Künstlernamen und einer Obsession für exzentrische Persönlichkeiten à la Ian Curtis oder William S. Burroughs, ist ein wahres Charakter Kid, das es liebt, sich selbst zu verwirklichen.